Behindertensport
Integration von den Kindern und Jugendlichen mit geistigen Beeinträchtigungen. Sonderprojekt in der Kooperation mit der Wilhelm-Schade-Schule mit den geistig behinderten Kindern zur Förderung der psycho-somatischen Entwicklung und Integration in den organisierten Vereinssport „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden“,
so steht es seit 1994 in Artikel 3 Abs. 3 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland (vgl. DEUTSCHER BUNDESTAG 1995). Der Grundsatz der Nichtbenachteiligung wird im Sport als eine große Herausforderung und Aufgabe angesehen – sowohl in der sportlichen Aktivierung von Menschen mit Behinderungen als auch bezüglich deren Integration in die Sportvereine. Bis in die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde den sportlichen Interessen der Menschen mit geistiger Behinderung von sportpolitischer Seite keine Beachtung geschenkt. Sportliche Aktivitäten und Angebote zur Freizeitgestaltung für diesen Personenkreis gab es, wenn überhaupt, nur im Rahmen der Krankenanstalten oder der Familie. Mit unseren Sportprojekten an der soll der Beitrag zur Förderung von Jugendlichen mit Behinderungen durch Sport geleistet werden. Durch die „Chance“ zur sportlichen Betätigung können sie die Freude an der Bewegung, Freundschaft, Geselligkeit, Abenteuer, Risiko usw. erleben, das Sozialveralten erlernen und ihr Selbstbewusstsein stärken. Grade für Schüler/innen bedrohliche Situationen gekommen sind unsere Projekte sehr gute Möglichkeit, ihr Selbstbewusstsein zu steigern und Ängste abzubauen um den Alltag möglichst selbständig zu bewältigen…
Mit dem Leitsatz „Du schaffst das auch!“ werden „hohe Ziele“ angestrebt. Und zwar einerseits heißt es: „Du schaffst das auch“ –körperlich und koordinativ anspruchsvolle Sportarten zu trainieren und andererseits: „Du schaffst das auch“- trotz der Behinderung den Sprung in den organisierten Vereinssport zu machen.

